23.10.2020
Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch zum geplanten "Windkraft-
Ermächtigungsgesetz": "
Das traditionell am 3. Oktober in Münster veranstaltete Kartoffelfest der Freien Wähler Münster muss in diesem Jahr wegen der leidigen Covid-19 Umstände abgesagt werden.
09.12.2019
Münsters romantischer Weihnachtsmarkt mit Herz
Wenn es um die Größe oder die Anzahl
der Stände geht, sind dem Weihnachtsmarkt in Münster im historischen Pfarrhof (1716)des Dorfes enge Grenzen gesetzt. Was jedoch die Qualität des Marktangebotes, das unterhaltsame Veranstaltungs-Programm und den harmonischen Gesamteindruck betrifft, gehört Münster zu den schönsten romantischen Märkten dieser Saison. Sowohl die elektrotechnische Illumination, der prächtig geschmückte Christbaum in der Mitte des Marktes, als auch die bunten Standpavillions suchen in der Region ihres gleichen. Musikalisch begleitet wurde das Markttreiben mit Weihnachts-Chorälen des Blechblas-Ensembles des Dekanats Runkel unter Mitwirkung des heimischen Pfarrers Uli Finger.
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Der Naturpark-Wanderweg "Alte Heerstraße"
In Villmar "hui" in Münster/Selters
"pfui"!
Was in den Städten, insbesondere in Bahnhöfen und Einkaufszentren etc. längst üblich ist
, soll bald auch in den Ortsteilen von Selters inkl. Münster eingeführt werden. Ein sogenannter Internet-Hotspot, also ein drahtloser Internetzugang für Smartphones etc. soll künftig am Rathausplatz Münster eingerichtet werden. Ob und wann andere Standorte im Dorf, wie z.B. MZ-Halle, Sportplatz oder Brunnenanlage/Ärztehaus mit öffentlichem Internet versorgt werden liegt in Händen der Kommunalpolitik.
28.
12.2018Zum 31.12.2018 legt die langjährige Ortsvorsteherin von Münster, Elke Papke (SPD) ihr Amt nieder, nachdem sie ihr 70. Lebensjahr vollendet hatte. Damit lichten sich die Reihen der einst geschätzten Sozialdemokraten im Dorf um eine weitere verdiente Persönlichkeit. Ein Nachfolger im Amt des Ortsvorstehers ist bisher noch nicht bekannt.
Was
einmal als Ausweg und pfiffige Idee ("Alternatives Trampen" für Senioren) von
Großgemeinden,
wie Bad Camberg oder Taunusstein vorgemacht wurde,
um der miserablen öffentlichen Verkehrsanbindung abgelegener Ortsteile zu
begegnen, wird jetzt von fast jeder Kommune in Hessen nachgemacht. Manchmal
sparen sich die Verantwortlichen sogar eine verkehrsgerecht platzierte
Mitfahr-Bank, indem normale " Schulbus-Haltestellen
in "verkehrsberuhigten" Straßen zusätzlich
auch als Mitfahr-Haltestelle ausgeschildert werden. Wer wird da wohl
vorbeikommen? Scheinbar haben die Planer selbst noch nie im Leben getrampt,
sonst wüssten sie, wo die Mitfahrchancen am besten sind. Einmal mehr, wie so
häufig in der Politik: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut...Hauptsache es ist
überhaupt ein "Angebot" für die zunehmende Zahl der "Abgehängten" im Dorf
gemacht und die von der schwarz/grünen Landesregierung erwünschte "Nachhaltige
Mobilität auf dem Land" für die Öffentlichkeit aus dem Hut gezaubert worden.
Damit das mit der "Nachhaltigkeit" und dem Klimaschutz beim Bürger auch wirklich
für bare Münze genommen wird, kündigen die Gemeindeverwaltungen im Einklang mit
der Hessen-Agentur gleich noch die Anschaffung neuer Elektro-Dienstfahrzeuge an.
Die erfreuten Stromkonzerne, Alternativlose Partner der Kommunen, stehen stets
zu Diensten...und der brave Bürger sitzt
hoffnungsvoll
wartend auf der Mitfahrerbank und zahlt für die völlig verfahrene
ÖPNV-Zeche.
30.11.2018
Erfolgreicher Unternehmer beurteilt die Qualität der Merkel GroKo-Regierung
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Im ehemaligen Traditions-Gasthaus "Zum Löwen" (Laux) in der Neustrasse 13 hat
wieder eine neue Speise-Gastronomie eröffnet.
Die "Pizzeria da Nannu" bietet täglich ab 16:00 Uhr italienische und indische
Spezialitäten zum Mitnehmen und frei Hauslieferung. Von Pizzen, Salaten,
Nudelgerichten aller Art, bis zu Schnitzel, Hähnchen und Gyros bietet die Küche
vielerlei Leckereien zu günstigen Preisen. Besonders verlockend auch indische
Currys und Hähnchen Spezialitäten. Samstags, Sonntag und an Feiertagen ist schon
ab 11:00 bis 22:30 Uhr geöffnet.
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Die Anzahl der illegalen Flüchtlinge im Kreis LM-WEL hat
inzwischen die Einwohnerzahl des gesamten Ortsteils Villmar-Falkenbach
übertroffen. Und die Zahl der "Flüchtlinge" steigt jeden Tag weiter. Die
Finanzierung der Unterkunft, Verpflegung, Gesundheitsvorsorge, Ausbildung und
"Integrationsförderung" hat bereits hunderttausende Euro verschlungen. Ende
vorerst nicht abzusehen.
Im
Gegenteil, die Bundesregierung will durch den angestrebten UN-Migrationspakt
künftig Einwanderung zu einem allgemeinen
Menschenrecht stilisieren. Während deutsche Rentner ihre aus versteuertem
Einkommen angesparte Altersversorgung nochmals versteuern müssen, Arbeitslose
ihr Erspartes aufbrauchen müssen, für Straßen, Schulen und Infrastruktur das
Geld fehlt, werden die Haushalts- und Sozialkassen für die
Regenbogen-Willkommenskultur geplündert. Der Herausgeber der
Springer-Tageszeitung Die Welt
Stefan Aust spricht Klartext:
UN-Migrationspakt wird künftig die Grenzen für alle öffnen. Lesen Sie selbst:
Der größte Verlierer der Wahlen in Hessen, CDU-Ministerpräsident Volker Bouffier, darf und will weitermachen wie bisher. Das ergab die Bekanntmachung des endgültigen Wahlergebnisses durch den Landeswahlleiter in Wiesbaden. Das Schwarz-Grüne Zweckbündnis von 2013-2018 wird damit auch in den nächsten 5 Jahren die Politik in Hessen bestimmen, obwohl auch andere Bündnisse möglich wären, wie die neue Sitzverteilung im Landtag zeigt.
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Dr. Nicolaus Fest, Sohn des berühmten Historikers und FAZ-Herausgebers Joachim Fest, zu aktuellen Themen der Bundespolitik
Die Stichwahl zum neuen Landrat des Kreises LM-WEL hat heute der Bewerber der CDU, Michael Köberle, mit 57,9 % der abgegebenen Stimmen für sich entscheiden können. Der Bewerber der SPD, Jörg Sauer hat es auch in der Stichwahl nicht geschafft an seinen Konkurrenten von der CDU auch nur annähernd heranzukommen. Die Wahlbeteiligung war mit 34,5 % in der Stichwahl nur halb so stark, wie beim ersten Wahlgang mit immerhin 62%. Ein Trauerspiel, dass vom Kreiswahlleiter um 21:00 Uhr noch keine vorläufigen Ergebnisse aus dem Kreis verfügbar waren. Selters hatte seine Zahlen und Übersichten bereits um 19:30 Uhr online.
80 Jahre Reichspogromnacht
Heute
jährt sich zum 80igsten mal die Reichspogromnacht. Am 9. November 1938 kam es zu
wüsten Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger durch einschlägig bekannte
NS-Anhänger angeordnet und koordiniert durch die Geheime-Staatspolizei.
Jüdische
Häuser, Wohnungen, Ladengeschäfte und Synagogen wurden von wütenden
Demonstranten mit Parolen beschmiert, beschädigt, geplündert oder angezündet.
Diese von höchster Stelle angeordnete Gewaltdemonstration und Verhaftungswelle wurde damals offiziell als spontane Vergeltungsmaßnahme für das Mord-Attentat eines jüdischen Anarchisten an einem Deutschen Diplomaten in Paris der Öffentlichkeit dargestellt. Die Polizeibehörden ließen gleichzeitig zu den Hass-Demonstrationen gezielt Jüdische Männer verhaften und besonders scharf verhören, damit sie eingeschüchtert und besorgt um ihre Familie und Angehörigen möglichst bald die Auswanderung aus Deutschland antraten. Schon 1935 war nämlich allen Juden in Deutschland aufgrund der sogenannten Nürnberger Reichsbürger- und Rassegesetze die Bürgerrechte entzogen worden. Das tragische Schicksal der Juden in Deutschland nahm seinen schrecklichen Lauf. Daran sollte auch heute, 80 Jahre danach, stets erinnert werden. weiter
Programme und Wahlversprechen von SPD und CDU verlieren an Glaubwürdigkeit bei
den Wählern
Die dürren Zahlen der Landtagswahl lügen nicht, auch wenn manch enttäuschter Parteisprecher von SPD und CDU vom eigenen Mitverschulden an der bittersten Walniederlage in Hessen mit Hinweisen auf die EU in Brüssel oder die Bundespolitik in Berlin ablenken möchte.
Ständig steigende Strompreise, das Dieselfahrverbot, Flüchtlingskrise, Wohnungsnot, durch "Mini-Jobs" verdeckte Arbeitsarmut, mangelhafte Verkehrs- und Infrastruktur und die leidige Energiewende mit scheinheiligen "Windparks" und einer dramatischen "Vermaisung" der Feldflur durch verharmloste "Bio-Gas"-Methan-Industrie sind nicht vom Himmel gefallen, sondern haben Ursachen und Täter in den Wahlkreisen Vorort. Die Wähler im Ländlichen Raum spüren sehr genau, wer Fakten ehrlich darlegt oder wer mit fragwürdigen Visionen aus dem Großstadt-Milieu und leeren Versprechungen für den Ländlichen Raum daher kommt. Wer von der grünen Idee einer zweifelhaften Energiezukunft mit kurzfristigem Atom- und Kohleausstieg oder der E-Mobilität überzeugt ist, wählt nicht mehr SPD oder CDU, sondern gleich das Original, nämlich die GRÜNEN. Kein Wunder also, dass die Volksparteien SPD und CDU, in ihrem Bemühen um scheinbar "fortschrittliche" Ideen ihre eigenen Mitglieder verunsichern und ihre politische Kernkompetenz verlieren.
Von Windstrom, Dieselfahrverbot und Ausländerpolitik verärgerte Bürger verweigern ihre Stimmen
Die Analyse der vorläufigen Wahlergebnisse der Hessen-Wahl zeigen in Selters-Münster erschreckende Resultate. Erstmals in der Geschichte des Dorfes haben von den insgesamt 828 Wahlberechtigten nur noch 367 Bürger (Wahlbeteiligung: 45,7%) von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. In der einstigen SPD - Hochburg haben am 28.10. nur noch 93 Wähler der SPD ihre Stimme gegeben. Die Nichtwähler sind mit 55,6 % Anteil an den Wahlberechtigten, die stärkste Partei im Ortsteil. Die Verbitterung der heimischen Wähler über die Alt-Parteien und ihre Funktionäre ist ohne Beispiel im gesamten Kreis LM-WEL.
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Hessen
ist seit dem 28. Oktober bunter geworden. Machten bisher die beiden
Volksparteien CDU und
SPD
die Landespolitik unter sich aus, gestaltet sich künftig die Mehrheitsfindung
differenzierter. Erstmals konnten die Grünen fünf von 55 Direktmandate für sich
entscheiden.
Aufgrund des repräsentativen Wahlrechts in Hessen, werden daneben weitere 82 Listenkandidaten im Parlament mitbestimmen. Statt wie bisher 110 Abgeordnete aus 5 Parteien, werden ab 2019
insgesamt 137 Amtsträger aus 6 Parteien über Hessen bestimmen.
2.11.2018
Änderungen
der Hessischen Verfassung von den Wählern bestätigt
Die Wähler haben am vergangenen Wahltag, wie beabsichtigt auch allen vorgeschlagenen Änderungen der Landesverfassung zugestimmt. Die große Mehrheit stimmte pauschal allen 15 Änderungen zu, darunter auch die Abschaffung der Todesstrafe.
Jedoch eine Änderung erhielt deutlich weniger Zustimmung
: Die Herabsetzung für das Mindestalter eines Landtagsmandats von 21 auf 18 Jahre. Immerhin 29,7 Prozent der Wähler sind dagegen, dass jetzt schon 18 Jährige ins Parlament gewählt werden können. Der Führerschein wird zwar in diesem Alter nur auf Bewährung erteilt, doch im Landtag können sie künftig uneingeschränkt über Gesetze entscheiden. Andere notwendige Reformen wurden erst gar nicht zur Abstimmung gestellt. So z.B. die Begrenzung der Amtszeiten und der endlosen Wiederwahl von Mandatsträgern. Ein Schelm, wer Böses darüber denkt...
CDU-Kandidat Michael Köberle und Jörg Sauer (SPD) müssen am Sonntag, 11. November 2018, zu einer Stichwahl um das Amt des Landrats im Landkreis Limburg-Weilburg antreten. Das ergab der erste Durchgang der Landratswahl am Sonntag 28.10.
Fünf Kandidaten standen zur Wahl. Keiner von ihnen konnte die notwendige absolute Mehrheit erreichen. Michael Köberle bekam 41,6 % der Stimmen. Sein Kontrahent Jörg Sauer erzielte 29,5 %. Somit qualifizierten sich Köberle und Sauer für die Stichwahl am 11.11. Klaus Valeske (FDP) erreichte 13,6 Prozent, Andreas Bendel (Freie Wähler) 10,3 Prozent und Jörg Zimmermann (Linke) 5,1 Prozent.
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Schlimmste Absturz-Wahlergebnisse seit Bestehen der Bundesrepublik für die GroKo-Parteien CDU / SPD in Hessen. Die CDU bleibt zwar trotzdem stärkste Partei, aber CDU-Kanzlerin Merkel zieht erste Konsequenzen und kündigt den Rücktritt vom Parteivorsitz an. Grüne verdoppeln ihren Wähleranteil. AfD kann ihre Stimmenanteile sogar verdreifachen und zieht mit 19 Abgeordneten in den Landtag. Die Wähler auf dem Land haben mit der dilettantischen Politik der CDU geführten Regierungen in Berlin und Wiesbaden abgerechnet. In den Großstadt-Wahlbezirken sind die Wähler scharenweise zu den Grünen gewechselt, während sie im Ländlichen Raum ihre Stimmen verstärkt der AfD schenkten.
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27.10.2018
Alle Jahre stellt Landrat Manfred Michel, höchst persönlich vor Heimatforschern und Ortchronisten des Kreises das neue LM-WEL- Jahrbuch für 2019 vor. Diesmal in der König-Konrad-Halle von Villmar auf Einladung von Bürgermeister Rubröder zum Abschied des zum Jahresende in den Ruhestand tretenden Landrats. Die Gäste hatten Gelegenheit das Lahn-Marmor-Museum zu besuchen und wurden vom Vorsitzenden des Beirats der Lahnmarmor-Stiftung, Rudolf Conrads, über den Marmor von der Lahn informiert. Das Jahrbuch 2019 des Landkreises kann bei der Kreisverwaltung und im Buchhandel bezogen werden.
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Guido Reil, Jahrgang 1970, Bergmann aus Essen, war jahrelang für die SPD als Kommunalpolitiker aktiv, bis er die Partei wegen der Asylpolitik verließ und zur AfD wechselte.
Jüngst auf Wahlkampftour in Bayern und Hessen. Motto: „Rendezvous mit der Realität“. Das Konzept ist simpel: Ich beschreibe die Veränderungen in Deutschland seit Beginn der Flüchtlingskrise am Beispiel meiner Heimat, dem Ruhrgebiet. Dabei treffe ich jeden Abend auf „Flüchtlinge“, die das Ruhrgebiet wegen dieses Wandels verlassen haben. Nicht wenige davon waren Jahrzehnte in der SPD. Ihre Fragen sind immer die gleichen: Wie konnte es mit unserer ehrbaren Arbeiterpartei soweit kommen? Warum macht die SPD-Führung Politik gegen die kleinen Leute? weiter
20.10.2018
Die AfD will dagegen sichere Grenzen, ein Ende unkontrollierter
Masseneinwanderung, Stopp dem Windstrom und Energiewendewahn zu Lasten der
Verbraucher, mehr Sicherheit für die Bürger und weg von der Gender-Ideologie.
Die Merkel-Regierung setzt dessen ungeachtet ihren GroKo-Kurs weiter fort. Im
Dezember soll der Globale Migrations-Pakt der UNO unterzeichnet werden. Dann
stehen für Einwanderer Tür und Tor offen. Kritik ist daran nicht erwünscht und
wird als »Hate Speech« geahndet:
UNO-Migrations-Pakt
darf in den Medien nicht kritisiert werden.
Im nächsten Jahr stehen zudem EU-Parlamentswahlen an. Auch hier ist Kritik nicht
erwünscht. Schnell kann Kritikern vorgeworfen werden, "Desinformation" zu
betreiben, wenn man nicht den Worten der EU-Administration und ihrer Befürworter
folgt:
Merkel: Beim EU-Gipfel
sollen Sanktionen gegen Parteien beschlossen werden, die mit »Desinformationen«
die Wahl beeinflussen.
Fazit:
Die EU wird immer
mehr zum Zentrum autoritärer Politik. Die Parteien nutzen die EU als Instrument,
um ihre Macht zu erhalten. Der Wille der Bürgermehrheit wird zunehmend
ignoriert.
14.10.2018
Das Laubustal
wird zunehmend von Propellergiganten eingekreist
Von allen Seiten rücken "Windparks" in unsere Wälder und Landschaft ein
14.10.2018
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14.10.2018
Goldener Oktober
an der Alten Heerstrasse
Wahl 2018: Galgenberg - Erholungs- oder Windstrom-Industriegebiet?
Nach dem Willen der "Erneuerbaren Energie-Parteien" SPD, Grüne, CDU und Linke soll der Galgenberg in Kürze zu einem Windindustriegebiet verwandelt werden! Das Genehmigungsverfahren für einen über 200m hohen Wind-Generator läuft derzeit beim CDU-Regierungspräsidenten in Gießen. Der will, wie seine Dienstherren und Minister Bouffier und Al-Wazir, solche zweifelhaften Industrieprojekte in unserer heimischen Erholungs-Landschaft auch gegen den Willen der betroffenen Bürger durchsetzen. Das alles wird stillschweigend gefördert von den CDU- und SPD-Landtagskandidaten in unseren Wahlbezirken. Darüber kann jeder Wähler am 28. Oktober mit entscheiden. Fragen Sie ihren Landtagsabgeordneten, wie er es mit der Erhaltung des Naturparks Taunus und dem Landschaftsschutz in unserer Region hält. Nur die FDP und die AfD haben sich für den Schutz des Galgenbergs und des Taunus öffentlich verpflichtet und eingesetzt. Deshalb: Schluss mit den "Park-Lügen" für Windstromanlagen von Regierung und käuflichen Medien. Schluss mit den ständigen Strompreiserhöhungen wegen Umlagen und Steuern für Windstromspekulanten. Innerhalb von 10 Jahren sind die Strompreise um über 60 % angestiegen!!! Keine Stimmen für Windstrom-Parteien, -Spekulanten und deren Parteigänger!
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3.10.2018
An allen Ortseingängen von Münster prangte es von großen Plakaten: Der Tag der Deutschen Einheit heißt in Münster traditionell Kartoffel-Feiertag. Entsprechend pünktlich kamen bereits um 11:30 Uhr zahlreiche Besucher aus nah und fern, um leckere Kartoffelgerichte in Empfang nehmen zu können. Auch das Heimat-Museum öffnete zum Dorffest seine Türen und die Freunde von Kaffee und Kuchen kamen ebenso auf ihre Kosten. Einmal mehr ein gelungenes Fest wie immer bestens organisiert vom Team der Freien Wählern Münster-Selters.
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2.10.2018
Wie
in jedem Jahr zum Kartoffelfest erscheint auch diesmal wieder der neue
Heimat-Kalender 2019 mit Bildern aus dem alten Münster vom heimischen Künstler
Georg Aichele. Der 4farbige Monats-Wandkalender in A 4 Format quer kann Vorort
zum Fest-Sonderpreis von 3,- € mitgenommen werden. Später ist er, solange Vorrat
reicht, bei Georg Aichele oder bei Karin Müller für 4,- € zu beziehen. Käufer
des neuen Kalenders können auch noch auf Wunsch ein Exemplar des laufenden
Jahres 2018 als Zugabe erhalten.
30.09.2018
Die Wähler dürfen am 28. Oktober nicht nur über die Auswahl ihrer Abgeordneten im Hessischen Landtag abstimmen, sondern entscheiden auch über Änderungen in der Hessischen Verfassung. Dabei werden insgesamt 15 Vorschläge zur Abstimmung angeboten. Die kommen als "Staatsziele" daher und befassen sich mit "Rechten", die anders als Grundrechte, für den Einzelnen nicht einklagbar sind. Sie dienen vielmehr politischen Parteien zur beliebigen Begründung ihrer Interessen. So erscheinen von den 15 Vorschlägen auf dem Stimmzettel, nur 3 wirklich sinnvoll.
Leider fehlt der wichtigste Änderungsvorschlag zur Stärkung der Demokratie: Die Begrenzung der Macht der Parteien und ihrer Funktionäre. Eine angemessene Beschränkung der Wiederwahl von Mandatsinhabern haben die Parteien bisher verhindert. Parteien-Demokratie und die Clique der "Berufspolitiker" wollen weiter unbegrenzt auf wohlversorgten Mandatstühlen kleben bleiben. Amerikanische Präsidenten können nur zweimal regieren. Deutsche Berufspolitiker und Abgeordnete kennen keinen Ruhestand. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt...
30.09.2018
Bürger von Selters-Münster wehren sich
Die Münsterer sind am nächsten betroffen und wissen, dass ihr Schicksal
maßgeblich davon abhängt, ob das Windrad auf dem Galgenberg genehmigt oder
verhindert werden kann. Die Gemeindevertretung von Selters hatte zwar einstimmig
gegen die Windkraft votiert, doch scheinen viele Volksvertreter faktisch eher
treue Partei-Soldaten von SPD und CDU zu sein, als die Interessen der Bürger
konsequent zu vertreten. Den Freien Wählern Münster-Selters, ehemals sehr
engagiert in der Windrad-Sache und früher vor Ort sehr aktiv, wurde durch den
Tod ihres Vorsitzenden Helmut (Ede) Müller eine Lücke gerissen, die man bislang
nicht schließen konnten. Gerade vor dem Hintergrund der Landtagswahlen am 28.10.
und der Tatsache, dass nur FDP und AfD aktiv Front gegen die
Windkraft machen, ist von diesen zu erwarten, dass sie sich parteikonform
verhalten zu Lasten der Bürger. Dafür spricht, dass es von CDU und SPD nicht
einmal zu offenen Bekundungen im Sinne ihres Beschlusses reicht, geschweige
denn zu einem konzertierten Vorgehen mit dem neuen Bürgermeister von Villmar.
Auch darin zeigt sich ein Niedergang, wenn das Eigene von den heimischen
Vertretern aufgegeben wird, entgegen ihres eigenen, einstimmigen Beschlusses.
Auch der unselige Geist eines großen Naturschutzbundes: "Alles ist verhandelbar,
wenn nur getauscht wird", scheint sein heulerisches Wesen zu treiben. Während
Villmar kämpft, kann sich die Selters Administration bisher noch nicht einmal
aufraffen, so zu tun.
17.09.2018
Am Freitag 21.9. abends ab 19 Uhr laden der SPD Direktkandidat im heimischen Wahlkreis, Tobias Eckert und der SPD Ortsverein Villmar zu einer Politischen Weinprobe in die Seelbachtalhalle nach Villmar-Seelbach ein. Neben der Vorstellung von „Zukunftsrezepten für Hessen“ durch den derzeitigen SPD-Landtagsabgeordneten, wird am Abend auch die Verkostung von ausgesuchten Weinen des rheinhessischen
Weingutes Eckert auf dem Programm stehen. Die Teilnahme an der Weinprobe ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen.
Man
darf gespannt sein, ob der über die SPD-Wahlliste auf Platz 15 gut abgesicherte
Mandatsinhaber seinen Gästen in Villmar-Seelbach auch beim Thema
Energiewende, Landschafts- und Naturschutz, also faktisch der
Umwandlung heimischer Wälder und Naturpark-Landschaften in neue Bauflächen für
die Windstromindustrie, den Villmarer Wählern im wahrsten Sinne des Wortes
„Reinen Wein“ einschenkt. Das SPD-Regierungsprogramm für Hessen übertrifft
nämlich in diesen Punkten sogar noch die Forderungen und Ziele der
Grün-Strom-Fundamentalisten bei den GRÜNEN. Eckert ist auch Mitglied im
"Schattenkabinett" des SPD-Kandidaten
Schäfer-Gümbel
für das Amt des Hessischen Ministerpräsidenten, der sich bereits 2 x vergeblich
um dieses Amt bemühte. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
16.09.2018
Das waren noch Zeiten: Als vor 50 Jahren, am 29.8.1969 schwere Gewitter und ein Wolkenbruch im Laubustal eine Flutwelle verursachte, ohne das deswegen gleich geltungsbedürftige Parteipolitiker, selbsternannte Wetterpropheten und Angstneurotiker von menschenverursachten Klimakatastrophen und einer "Heißzeit" schwadronierten. Heimische Politiker und Landwirte wussten nämlich, dass der Mensch am Wetter nichts ändern kann. Doch über die Entstehung der Flutwelle und die Überschwemmungen im Dorf waren sich die Einheimischen durchaus im Klaren. Hauptursache war die Begradigung und der Ausbau des Laubusbachs und Folgen der Flurbereinigung / Feldzusammenlegung mit dem Wegfall vieler Wegraine, Flutgräben, Obstbäumen und komplett erloschen Feldwegen.
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Den mit Wetter und Landschaftsgerechtem Anbau von Getreide und Feldfrüchten
bestens vertrauten Landwirten und lebenserfahrenen Lokalpolitikern brauchte kein
auswärtiger Experte oder "wissenschaftlicher Berater" zweifelhafte Gutachten
über Klimawandel, Luftverschmutzung oder CO² Verbrauch unterbreiten. Praktische
Lösungen und
weniger theoretische Prognosen oder Visionen standen damals auf der Tagesordnung
der Gemeindevertretungen. Altkanzler Helmut Schmidt brachte es auf den Punkt:
Wer von Wetter- und sonstigen Politik-Visionen verfolgt wird gehört zum Arzt und
nicht ins Parlament. Ein Rat, den sich Parteien und Wähler am 28. Oktober vor
Augen führen sollten, wo z. B. die GRÜNEN mit der Parole werben: Das Klima von
Morgen, wählen wir heute...Aber auch SPD und manche CDU Politiker wollen glauben
machen, der Mensch könne am Klima etwas ändern.
Wie anders vor 50 Jahren: Die Grube Lindenberg förderte 1969 noch tonnenweise Eisenerz und keine Brüsseler EU-Verordnung bevormundete Bürger, Verbraucher und Gewerbe mit Klimapolitik etc. Und was für ein Glück im Unglück! Es gab noch keine GRÜNEN Atom-Aussteiger und Kohle-Hasser. Keine Klimagipfel, Energie- und Verkehrswende. Alles Erfindungen von Vertretern einer naturentfremdeten städtischen Multikulti-Subkultur, die heute über die Lande ziehen und den Menschen ihr schlechtes Gewissen und ihre Angststörungen einflüstert. Das ganze begleitet und unterstützt von skrupellosen Zeitungsschreibern und sonstigen "Dienstleistern" die den zunehmend gefährdeten Weltfrieden mit Pazifismus ohne Wehrpflicht oder Arbeit in der real Produzierenden Wirtschaft, dagegen durch Sozialarbeit, Genderismus, Ehe für Alle und offene Grenzen für Wirtschaftsmigration sichern wollen. Darüber darf der Bürger am 28. Oktober in Hessen abstimmen.
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Wie die Archiv-Bilder und Berichte von 1969 zeigen, kann man über Unwetter und Umweltprobleme auch ohne großen Alarmismus berichten. Wetter war schon immer. Doch heute berichtet man darüber nur noch in Superlativen. Das Normale und der Otto-Normalverbraucher sind langweilig und werden zunehmend von extremen Randgruppen und Minderheiten an die Seite geschoben. Damit muss in der Politik endlich Schluss gemacht werden. Gehen Sie wählen, damit Sonderlinge das bleiben was sie sind: Eine tolerierte Minderheit, die sich nach der Mehrheit zu richten hat und nicht umgekehrt.
15.09.2018
Hügelgräber und Ringwälle gehören
zu den gewohnten Landschaftselementen entlang der Hessenstrasse südlich
der Lahn zwischen Limburg und Weilburg. Dieser frühzeitliche Höhenweg wird auch
Die
Altertumsforscher des Hessischen Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie
gewinnen
ihre Hinweise auf historische Siedlungen und Bergbauaktivitäten aus der Vorzeit
anhand spezieller Luftaufnahmen
und Scannerdatenauswertung der Landschaftsbeschaffenheit. Dank eindeutiger
Bodenstrukturen konnte man bereits entlang der Lahn und im Laubustal markante
Siedlungen von Kelten aus der Latené-Zeit, Eisenerz-Tagebaustätten, Stollen,
Steinbrüche, Eisenverhüttungsplätze und Schlackeabraumhalden lokalisieren.
Jahrhunderte später bauten auf dem frühzeitlichen Montanrevier, Waldschmiede des
Mittelalters an den Bachläufen ihre Schmelzofen und Hammermühlen. An hand von
Verhüttungsrückständen, Schmelzofengrundmauern und Schlackenresten lassen sich
auch heute noch die Fundstellen den jeweiligen Zeiträumen genau zuordnen. Bis
hin zu heute noch bekannten Produktionsstätten der Frühen Neuzeit in Langhecke,
im Weiltal, in Münster oder Weyer, als adlige Grundbesitzer (Fürsten von Nassau,
Wied-Neuwied, Freiherren von Schütz zu Holzhausen) Bergwerks-Pächter einsetzten
oder umtriebige Kaufleute wie z.B. die Familie Buderus oder die Gebrüder Lossen
und später Montanunternehmer wie Stumm, Haniel oder Krupp Großbetriebe und
Hochöfen aufbauten. Zu dieser Zeit besuchte auch der Deutsche Dichterfürst
Goethe, die Bergbaureviere an der Lahn, in Blessenbach und Langhecke und stellte
Erkundungen an, die in seinen Werken wieder zu finden
sind.
Der
Referentin und Landesarchäologin, Frau Dr. Schade-Lindig, gelang es
hervorragend, den mehr als 60 Gästen im Saal der Alten Kelterei Heil in
LaubusEschbach, einen spannenden und unterhaltsamen Abend über den Keltischen
Bergbau zu bereiten. Die Veranstalter, das LaubusEschbacher Team Unser Dorf,
konnten nicht nur Teilnehmer aus Weilmünster und Umgebung begrüßen, auch mancher
Kenner und Forscher der heimischen Kulturgeschichte, des Bergbaus und der
Geologie aus Villmar, Langhecke, Haintchen, Weyer und Münster war im Publikum zu
finden. Fazit: An den Ufern der Lahn und entlang der Hessenstrasse
/ Rennstrasse wurden bereits vor 2.200 Jahren die Grundlagen erfolgreicher
Deutscher Montan-Geschichte bereitet. Wer die Wälder und Feldflur dieses
Gebietes durchwandert und die Bodenoberfläche aufmerksam
betrachtet, kann auf manche Spuren frühzeitlicher Eisenerzvorkommen stoßen.
Dabei muss jedoch stets beachtet werden, dass wildes Stöbern und Mitnehmen von
Fundstücken nicht zulässig ist. Jeder Fund muss der zuständigen Behörde in
Wiesbaden gemeldet werden, damit die Erforschung der Bergbaugeschichte unserer
Region auch künftig weiterhin lückenlos fortgeschrieben werden kann.
09.09.2018
Die hessischen Regierungsparteien CDU und GRÜNE wissen genauso wenig wie Opposition SPD und LINKE oder die Bundesregierung, was die panikartige Wende und der Ausstieg der Merkel-Regierung aus der noch unter den Regierungen, Brandt, Schmidt, Kohl und selbst unter Schröder noch völlig sicheren Deutschen Atomwirtschaft, für gravierende Folgen in Gesellschaft, Wirtschaft, Infrastruktur, Umwelt, Beschäftigung und Wohlstand der Bundesrepublik verursachte. Mit naiven Parolen und schwammigen Langzeitprognosen versuchen wenig sachkundige Parteipolitiker und zweifelhafte "Sachverständige" auf "Energie- bis hin zu Klimagipfeln" die Bürger von "Erneuerbarer Energie" zu überzeugen. Wer aber nüchtern auf die Stromrechnung blickt oder in die Landschaft schaut, kann erkennen, welch ein Irrsinn seinen Lauf nimmt.
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In Kürze werden auch die Bürger von Villmar und Selters mit den Auswirkungen der verblendeten "Windpark"-Politik hautnah konfrontiert werden. |
Die Wälder im Naturpark Taunus, wie zuletzt am Kuhbett bei Bad Camberg, werden für jedermann sichtbar in Industrieflächen für "Erneuerbare Stromerzeuger" frei gegeben. Die angeblichen Natur- und Umweltschützer vernichten das, was sie vorgeben schützen zu wollen. Dem kann jeder Bürger mit seiner Stimme bei den Hessenwahlen Einhalt gebieten. SPD, GRÜNE und CDU wollen mit der unsicheren Windstromversorgung auf Kosten jedes Stromverbrauchers weitermachen. Nur FDP und AfD erklären unmissverständlich, die Privilegien der Windrad-Spekulanten zu beenden. Jeder Wähler hat es in der Hand, wie die künftige Umwelt- und Energiepolitik gestaltet wird.
09.09.2018
„Diesel-Fahrverbot in Frankfurt“- Echo in Politik und Medien
Kommentar von Winfried
Klein, Runkel
Wenn
man den ganzen Diesel Unsinn in den Medien verfolgt, so muss man sich doch
wirklich fragen, welche kuriosen Dinge in unserem Land vorgehen. Man muss sich
ernsthaft fragen, ob wir noch recht gescheit sind, denn im unmittelbaren
Straßenbereich gilt eine NO²-Belastungsgrenze von 40 µg/m³. Diese Werte werden
allerdings schon ein paar Meter neben der Straße nicht mehr erreicht. Für
Büroarbeitsplätze gilt ein Grenzwert von 60 µg/m³. Schon dieser Unterschied ist
verwirrend: der Büroarbeitnehmer darf über den ganzen Arbeitstag mit 60 µg/m³
belastet werden ohne gesundheitliche Schäden zu erleiden. Aber es wird noch
absurder: am Produktions-Arbeitsplatz sind sogar 950 µg/m³ NO2 erlaubt. Ein Wert
von 950 µg/m³ über 8 Stunden ist danach nicht gefährlich für den Arbeitnehmer,
wohl aber eine Belastung auf dem Weg von und zur Arbeit. Hier spätestens merkt
man doch, welcher Blödsinn hinter der Diskussion steckt.
Aus meiner Sicht sollte die Politik weniger auf Grüne Wählerstimmen schielen,
sondern mehr die Interessen aller Bürger und auch der schon genug vom
Automarketing beschissenen Dieselfahrer vertreten.
Darüber hinaus ist sich die Wissenschaft nicht einig, ob überhaupt von
Diesel-Abgasen Gesundheitsgefahren ausgehen? Noch viel dubioser ist, wenn
Richter, die von der Materie Stickstoffdioxide und menschliche Gesundheit keine
Ahnung haben, dann aber Urteile fällen, wie von der DUH-Deutsche Umwelt Hilfe
gewünscht, dann muss man sich doch wirklich die Frage stellen, was in unserem
„Rechtsstaat“ mittlerweile vor sich geht? Ein kleiner Abmahnverein – genannt
Deutsche Umwelt Hilfe - mit 280 Mitgliedern bestimmt hier scheinbar die
Umweltpolitik. Das Grüne, Rote und Linke sich hinter vorgehaltenen Händen
heimlich freuen, weil sie nichts anderes im Sinn haben, als uns zu belehren und
bevormunden, unsere Freiheiten und Annehmlichkeiten ständig zu beschneiden und
zu verteuern, halten sich bedeckt und lachen sich ins Fäustchen. Sie freuen
sich, weil sie ja demnächst wieder gewählt werden wollen und der Verein
Umwelthilfe für sie die Drecksarbeit macht.
Das in Frankfurt Dieselfahrzeuge bald flächendeckend verbannt werden sollen, wird dazu führen, dass auch wirklich niemand mehr – auch keine Benziner - nach Frankfurt rein fährt, sondern das Geld dort ausgegeben wird, wo man noch ungehindert hin fahren darf! Es muss leider einigen Schmerzen bereiten, damit sich alle Bürger mit den betrogenen Dieselfahrern solidarisch zeigen und bei der bevorstehenden Landtagswahl an der richtigen Stelle ihr Kreuzchen platzieren!
7.09.2018
Doch eine Anfrage des Abgeordneten Maurer (AfD) nach der Unwetterkatastrophe in Aumenau über der Leistenbachstrasse, wo 4x in 7 Jahren in einer Hanglage mit Mais-Anbau durch Schlamm-Sturzfluten schwere Schäden verursacht wurden, blieb strittig. Maurer hatte bei seiner Anfrage nicht nur die Zusammenhänge mittels Foto-Dokumentation belegt, sondern auch auf eine wissenschaftliche Studie der TU München "Starkregen, Bodenerosion, Sturzfluten" hingewiesen, die u.a. zu dem gleichen Ergebnis kommt. Die aktuelle Studie wurde von der bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und dem Deutsche Wetterdienst (DWD) mitgetragen.
Auch, warum das
Bundesbodenschutzgesetz im Kreis LM-WEL nicht gelten soll,
wonach die Bodenbearbeitung unter
Berücksichtigung der Witterung, grundsätzlich standortangepasst zu erfolgen hat,
wurde nicht erklärt.
Der Kreis führte in seiner Antwort aus: "Der Begriff der „schädlichen Bodenveränderung“ gemäß § 4 BBodSchG bezieht sich nicht auf den Anbau von landwirtschaftlichen Kulturen, soweit diese im Rahmen einer guten fachlichen Praxis angebaut werden. In unserer Region ist auch der Maisanbau auf geneigten Flächen als ordnungsgemäße Landwirtschaft zu betrachten." Mit diesem Befund attestiert sich der Kreis selbst, für jeden erkennbar, Realitätsverweigerung, was die Schäden in Aumenau betrifft.
Das Abwehren der Realität, weil sie politisch nicht in den Kram passt, - Maisanbau wegen der "Energie-Wende" und Angst vor den Bauern und Biogas-Lobby, - obwohl das Bundesbodenschutzgesetz etwas anderes sagt, geht konform mit dem Zeitgeist der aktuellen Umwelt-Politik. Doch die Natur lässt sich nicht durch Abstimmungsmehrheit regeln. Natur-Gesetze gelten immer, - auch die, des eigenen Verstandes.
6.09.2018
Dieselfahrverbot für
Frankfurt ist blanke Ideologie
Gerichtsentscheid: Frankfurt muss ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge einführen.
Wiesbaden, Limburg und Darmstadt droht über kurz oder lang das gleiche.
Das müsste nicht sein, wenn Politik fürs eigene Volk und nicht für EU-Bürokraten
und deren Lobby gemacht würde:
Der rigide EU-Grenzwert für Feinstaub und Stickoxide (NOx) im Straßenverkehr (40 μg/m³) ist völlig absurd, rein ideologisch gegen die erfolgreiche deutsche Autoindustrie gerichtet (Verkehrswende etc.), schon weil die zulässige maximale Konzentration für NOx an Arbeitsplätzen (950 μg/m³) ist. Wie irre darf es denn noch werden? Alles klar? Auch der Meinung?
Dann setzen Sie am
28. Oktober ein Zeichen. Alles ist änderbar! Lassen
Sie sich das Beschneiden Ihrer persönlichen Rechte und Freiheit nicht mehr
gefallen. Alles ist änderbar!
Nur am 28.Oktober haben Sie ein Stimme bei der Landtagswahl. Danach für 5 Jahre nicht mehr!
02.09.2018
Privilegien für die Windrad-Industrie oder Schutz der Bürger, unsere Natur, Wald- und
Kultur-Landschaft?
Wer
am 28. Oktober zur Wahl geht, entscheidet über die Zukunft einer bezahlbaren
Energieversorgung und unsere intakte Umwelt!
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CDU: Andreas Hofmeister, Dipl.Ing. (FH), Bad Camberg, 38 Jahre, ledig, röm.-kath., seit 2013 MdL Hessen und Erststimmen Wahlsieger 2013, Vorsitzender der CDU LM-WEL, Mitglied im Kreistag LM-WEL, Stadtverordneter Bad Camberg
SPD: Tobias Eckert, Vw.Fw., Mengerskirchen, 38 Jahre, ledig, röm.-kath., MdL Hessen, über die Zweitstimmen-Liste der SPD seit 2012 (Nachrücker), Vorsitzender der SPD LM-WEL, Mitglied im Kreistag LM-WEL, Gemeindevertreter Mengerskirchen
GRÜNE: Holger Reich, Bau Ing., Bad Camberg, 50 Jahre, verh., ÖPNV Ang., Stadtverordneter Bad Camberg,
FDP: Armin Müller, selbstständiger Landwirt, Weilmünster, 68 Jahre, verh., Mitglied im Kreistag LM-WEL, Vorsitzender Bauernverband LM-WEL,
A f D: Egon Maurer, Polizeibeamter, Bad Camberg, 63 Jahre, Mitglied im Kreistag LM-WEL,
LINKE: André Pabst, Tech.Ang., Weilburg, 55 Jahre,
Freie Wähler: Claudia Hauser, Kfm. Ang., Langen,
ÖkoLinX: Irmela Wiemann, Psychologin, Weinbach, 76 Jahre
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30.08.2018
Wenn politisches Wunschdenken auf
Wirklichkeit trifft
Grüne Alarm-Thesen in Medien und Talkshows begleitet von Werbung und PR
politischer Parteien und kommerzieller Interessengruppen, die daraus ihre
Vorteile und Profite generieren sind das Eine, die Umsetzung dieser
moralisierenden Ideologie in die Tat, sind etwas schrecklich Anderes.
Fakten und Zusammenhänge, die man nüchtern erkennen kann lauten:
Das Atomkraftwerke nur dann gefährlich sind, wenn sie katastrophale Fehlkonstruktionen sind. Wie z.B. die Kraftwerke am ukrainischen Fluss Prypjat (Tschernobyl), von der Qualität einer verkommenen Bushaltestelle, oder die japanische Schlaubergervariante am Strand von Fukushima.
Gesegnet mit diesen beiden nüchternen Erkenntnissen kann man sich alle Arten des panikmachenden Grünen Weltuntergangs-Aktionismus ersparen.
Ergo: Keine Energiewende, kein Atomausstieg, keine Klimarettung, keine Verkehrswende und daraus resultierend unfassbare Mengen frei werdender öffentlicher Geldmittel. Für was man die wohl sinnvoll ausgeben könnte? Ich wage mal die Begriffe Rente und Infrastruktur zu nennen.
Ganz nebenbei würden auch noch
die Grünen selbst überflüssig. Das waren die eigentlich schon immer. Die haben
Übrigens noch zwei weitere extrem verwerfliche Standbeine: Den Pazifismus und
die schrankenlose Migration. Alles zusammengefasst: Den Multikulti -
Deutschlandhass!
Das sollte der Wähler am 28. Oktober bedenken, wenn er die künftige Politik in
Hessen und in Deutschland mit seinem Wahlzettel bestimmt
18.08.2018
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1.08.2018
Öffentliche Grillplätze ab sofort
gesperrt
31.07.2018
Warum
denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe, ist man geneigt zu
denken, wenn bei derzeitigen Rekord-Temperaturen ein Platz zur Abkühlung gesucht
wird.
Das Freizeitgelände im stillen Tal hinter dem Scheid in Münster birgt mit dem kleinen Weiher, Liege- und Spielwiesen sowie einem Wassertretbecken, alle Voraussetzungen die letzten heißen Ferientage angenehm und unterhaltsam zu gestalten. Da braucht es keinen anspruchsvollen Kurpark oder aufwendige Kneippbad-Werbung. Ein Erholungsgebiet mit besonderem Charme für Groß und Klein. Für Alt und Jung. Schade, dass die notwendige Infrastruktur, wie öffentliche Toiletten und Parkplätze etc. nicht angemessen vorhanden sind. Aber was nicht ist, könnte ja noch werden. Es hätte den Schweiß der Ehrbaren und Kommunalvertreter verdient.
30.07.2018
29.08.2018
26.07.2018
Hessische Archäologen untersuchen derzeit mit geomagnetischen Gerätschaften wieder einmal Weyerer Flurstücke nahe der im Oberbrechener Wald gelegenen „Alteburg“. Dieses Gebiet stand bereits vor 120 Jahren zu Kaiser Wilhelms Zeiten im Mittelpunkt des Interesses hessischer Altertumsforscher. Der aus Münster stammende Pfarrer Wilhelm Fink, erkannte in seiner Ortskunde des Dorfes Münster von 1898, dass die örtlichen Flurbezeichnungen Römersberg und Römerswies sowie Silbergrube und Katzenloch (Chatten-Loch/Stollen) auf römische Siedlung und keltischen Erzbergbau zurückgehen. Auch die zahlreichen Hügelgräber in der Nähe und die historischen Ortsnamen der Dörfer Brachina (Oberbrechen), Vilare (Weyer) und Monasterium (Münster), lassen keinen Zweifel an der frühen Siedlungsgeschichte von keltischen Sippen und römischer Herrschaft in der Lahntaunus-Region mit einer uralten Tradition der Silber-, Blei- und Eisenerz-Gewinnung. Diese war natürlich nicht nur auf das heutige Untersuchungsgebiet in Weyer beschränkt. Sicher würden bei entsprechenden Untersuchungen auch in Oberbrechen und Münster Spuren des antiken Bergbaus zu finden sein. Man darf gespannt sein, was die jüngsten Bodenuntersuchungen in Weyer zum Vorschein bringen werden.
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25.07.2018
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25.07.2018
Die CDU / Grüne Regierung Bouffier / Al Wazir setzt gegen jede Vernunft Windindustrieanlagen in Jahrhunderte geschützte Waldgebiete. Das ZDF hat jetzt in Frontal 21 einen interessanten Bericht gesendet. Übrigens hält auch die SPD solche Monstertürme in Wäldern für notwendig. Am 28. Oktober dürfen die Wähler darüber entscheiden.
24.07.2018
Ferienzeit ist Fastenzeit für Medien und Zeitungsmacher. Alle machen Urlaub. Wie erholsam. Politik und Gesellschaft dürfen zur Ruhe kommen bzw. endlich mal die Klappe halten. Doch Verlage und Journalisten benötigen täglich Futter für ihre Gazetten. Zum Glück gibt es das „Ungeheuer von Loch Ness“, das alle Jahre wieder auftaucht. Zur Abwechslung dürfen auch mal Haie, Killerwale oder Quallen Badestrände heimsuchen und Alligatoren im Pool einer Ferienanlage rausgelassen werden. Derzeit treibt der Küken fressende „Problem-Wels“ von Offenbach in der Provinzpresse sein Unwesen.
Alternative Lückenfüller für leere Zeitungseiten bieten auch die sonst wenig beachteten Statistikämter oder Öffentliche Dienste minderen Ansehens und zweifelhafter Daseinsberechtigung. Aus dem unerschöpflichen Fundus solcher Verwaltungen lässt sich manch skurriles Zahlenwerk ans Licht der Öffentlichkeit zerren. Dabei ist kein Ergebnis zu nichtsagend blöde, dass es nicht dünne Zeitungen füllen hilft. Einfach toll, für was bürokratische Erbsenzähler so alles Ergebnisse und Vergleiche anstellen, die eher zur Verwirrung als zum Erkenntnisgewinn der Öffentlichkeit beitragen. Wie meinte einst Deutsch-Bankier Josef-Hermann Abs treffend: „Statistiken sind wie Hafen-Laternen für volltrunkene Matrosen. Sie dienen weniger zur Erleuchtung, als vielmehr zur Sicherung des Gleichgewichts und der Standfestigkeit“.
So ähnlich jetzt auch ein Bericht in der Lokalpresse von der „Bundesagentur für Arbeit“ zur Einkommensentwicklung in Deutschland nach Regionen und Branchen. Danach verdient der Durchschnitts-Arbeitnehmer im Kreis LM-WEL monatlich brutto 2.982,- €. Das wären angeblich 500,- € weniger als im Durchschnitt ganz Hessens. Pendler ins Rhein-Main-Gebiet verdienen mehr als Vollzeitbeschäftigte im Landkreis. Frauen weniger als Männer; Deutsche Staatsbürger mehr als Ausländer. Ungelernte weniger als Fachkräfte und Akademiker. So what? Was lernen wir daraus?
Ein fröhliches Politik-Murmeltier aus Nürnberg, Berlin und Wiesbaden lässt den Rest Deutschlands herzlich grüßen. Solche Zeitungsberichte und amtliche Interpretationen sind das Geld für das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Ein früher einmal seriöses Bundesamt, geleitet von verantwortungsbewussten Beamten, heute von zweifelhaften Beratern und Managern zum „Jobcenter“ umgestaltete „Arbeits-Agentur“, veröffentlicht im Auftrag der Regierungsparteien regelmäßig Zahlenreihen und Ergebnisse die den „Erfolg“ der GroKo-Arbeitsmarktpolitik und ihrer Administration belegen soll, aber mit der Wirklichkeit im Land kaum noch etwas zu tun hat. Das Casino lässt grüßen. Die Glaskugel der Madame Buchela war ähnlich seriös...
Hätten sie doch nur geschwiegen, dann müsste man ihr ehrenwertes Bemühen nicht anzweifeln. Doch die verantwortlichen Parteienvertreter sind derart Posten-versessen und Macht-verliebt, dass sie scheinbar auf das kurze Gedächtnis der Wähler und Propaganda der Massenmedien hoffen. Am 28. Oktober sind Wahlen in Hessen. Ein Chance für die Bürger ihr Land und ihre Heimat aus den Krallen der Bürokratie und Parteien in Brüssel, Berlin und Wiesbaden zurückzuholen.
24.07.2018
23.07.2018
Große Sprünge konnte und kann sich die SPD allgemein und Münster im besonderen schon lange nicht mehr leisten. So passt der Ortswechsel des Parteifestes, zurück zu den Wurzeln, zum alten Schulhof, dem heutigen Rathausplatz zur Situation der Partei und des Dorfes insgesamt. Der Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist nun mal hart. Das wird aber der Freude über die neue Dorfmitte kein Abbruch tun und die Feststimmung der Teilnehmer kaum mindern. Fröhliche Geselligkeit und gute Stimmung bei Speis und Trank sind gewiss. Wahlkampf Hessen 28. Oktober gerät natürlich nicht in Vergessenheit. Für die SPD lautet die neue Hürde 20 %.
10.07.2018
Kreis-Straße 468 nach Münster ist wieder frei.
Zu der grob fahrlässigen Vermaisung der Feldflur auch in gefährlichen Hanglagen oder der unzureichenden Kanalisation der Kreisstraße 468 verliert er leider kein Wort. Lieber gibt er weiter Steuergelder für die "Klimabeauftragte" des Kreises aus, als für anständige Flutgräben zu sorgen oder den Anbau von Mais in Hanglagen zu verbieten.
7.07.2018
Verstärkt wird das Regenrisiko durch den zunehmenden Anbau von Mais in umliegenden Feldern, wodurch die Niederschlagsmengen vom Erdboden kaum noch aufgenommen werden. Schlammlawinen und Erdrutsche sind die logische Folge daraus, wenn an Wasserscheiden, wie nahe dem Galgenberg oder in Hanglagen, früher übliche Grünflächen, zunehmend zum Anbau von "Erneuerbarem Energie-Mais" verwendet werden.
So
rächt sich die Natur am staatlich subventionierten Irrglauben, Landwirtschaft
müsse neben dem Anbau von Feldfrüchten zur Ernährung der
Bevölkerung, auch für Methangas-Stromerzeugung sorgen. Eine
Schaden / Nutzen Rechnung dieser "Biogas"-Monokultur für Umwelt, Natur und
Landschaft weigert sich bisher die verantwortliche Politik anzustellen. Vielmehr wird nach dem
alternativlosen "Atomausstieg" jetzt auch noch der "Kohle-Ausstieg", die
"Verkehrswende" mit Mautgebühren und der "Diesel-Hass" gepredigt.
Das der Strukturwandel in der Landwirtschaft hin zur EU-Agrarindustrie viel schwerwiegendere Langzeit-Schäden in Natur und Umwelt erzeugt, wollen sich Grüne Reformvisionäre EU-Stadtmenschen nicht vorstellen. Mit den Verschlimmbesserungen der Umwelt- und Energiepolitik werden die Bürger Vorort auf dem Land allein gelassen. Ganz auf die "Regenerativen Stromerzeugung" fixiert, werden Wälder für "Windparks" gerodet und Felder zu Energieplantagen verwandelt. Die Energiewende verkehrt sich ins Gegenteil ihrer Zielsetzung. Sie will Umwelt erhalten und zerstört damit die Natur...
Doch solange etablierte Reformpolitiker in ihren praxisfernen Stadtquartieren keine wummernden Windräder vor eigenen Fenstern und Schlammlawinen vor der Haustür spüren, findet der Irrglaube mit 100 % "Erneuerbarer Energie" die Zukunft zu sichern wohl kein Ende. Wer die Ursachen solcher Überschwemmungskatastrophen nicht objektiv kritisch untersucht und lieber alles pauschal dem Klimawandel und dem CO² unterschiebt, der braucht sich nicht zu wundern wenn er von der Politik weiter für dumm verkauft wird. Die Regierungen in Berlin und Wiesbaden propagieren: "Wir schaffen das...- Uns geht´s gut." Die EU-Subventionspolitik ist alternativlos - (Koste es was es wolle?) Allein 2017 zahlte die EU 55 Milliarden Subventionen an die Landwirtschaft! Doch nur ein geringer Teil davon landet direkt bei den Bauern. Eine Politikwende ist fällig. Hessen wählt am 28. Oktober! Fragen Sie Ihre Politiker was sie tun wollen.
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5.07.2018
Die
Evangelische Kirchengemeinde Münster feierte im Nachklang des Lutherjahres 2017
die Einweihung dessen Denkmals in Worms. Vor 150 Jahren am 25.Juni 1868
enthüllte der Preußen König und spätere Kaiser Wilhelm I. im Beisein seiner
evangelischen Fürstenkollegen das triumphale Luther-Denkmal von Worms. Zum
Gedenken an den Reformator Luther und dessen Auftritt vor dem Wormser Reichstag
1521. Nahe dem altehrwürdigen Kaiser-Dom eine gezielte politische Provokation
des evangelisch fortschrittlich säkularen Preußen gegen die sehr konservative
röm.-katholische Kirche, insbesondere deren Habsburger Schutzmacht
Österreich-Ungarn. Gerade zwei Jahre zuvor 1866 hatten Preußen und Sachsen im
Deutschen Krieg die Habsburger und ihre Verbündeten bei Königgrätz vernichtend
geschlagen.
Folge
davon: Hessen und Nassau wurden Preußische Provinz. Bald darauf kam es in den
katholischen Regionen zur Gründung der katholischen Zentrumspartei, der Streit
um die Konfessionsschulen und der sogenannte Kulturkampf spitzte sich dramatisch
zu bis hin zum Exil des Limburger Bischofs Blum ins katholische Böhmen.
So betrachtet, erscheint also die Wormser Denkmalfeier
alles andere als ein Ruhmesblatt friedlicher evangelischer Kirchengeschichte.
Schon gar nicht im Sinne der heutigen Ökumene, im Bemühen um Gemeinsamkeiten,
Ausgleich und Verständnis zwischen den christlichen Konfessionen.
Abgesehen davon, dass die evangelische Kirchengemeinde Münster/Weyer und insbesondere das Dekanat Runkel seine Wurzeln bei den Reformatoren Zwingli und Calvin begründet und eben nicht auf Luther, dem die Nassauischen Fürsten von Weilburg-Usingen anhingen. Das kleine Fürstentum Wied-Runkel, in ständiger Sorge von den mächtigen Nachbarn von Weilburg oder Kur-Trier okkupiert zu werden, hielt es mit seinen Schutz- und Lehnsherren von Nassau-Diez/Oranien. Die waren wie Nassau-Dillenburg und die Niederlande Evangelisch Reformierte Calvinisten. Erst 1817 wurden die ehemals calvinischen Wied-Runkel Kirchengemeinden zwangsweise mit den Lutheranern zur Unierten Evangelischen Landeskirche des Herzogtums Nassau vereint. Leider spart das Wormser Reformations-Denkmal die Kirchenväter der heimischen evangelisch-reformierten Gemeinden die Reformatoren Zwingli und Calvin völlig aus. Deren nicht weniger monumentale Denkmale wurden in Genf und Zürich errichtet.
Fragwürdig erscheint auch deshalb der Gedenkgottesdienst der Münsterer Pfarrei für das weit entfernte historische Denkmal in Worms, wenn man den desolaten Zustand des örtlichen, direkt vor dem heimischen Kirchenportal stehenden Denkmals zur Erinnerung an die glorreiche Reichsgründung 1871 (Gott mit Uns) betrachtet. Denn wer Gottesdienste für historische Denkmale im weit entfernt liegenden Worms zelebriert, sollte sich auch um die heimischen Denkmale kümmern und zur eigenen Geschichte bekennen, bevor sie wegen Baufälligkeit gänzlich verschwinden. Für Pfarrer Finger in seiner Funktion als Gemeindevertreter eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wie das gehen kann, zeigen die Beispiele der entsprechenden Denkmale in Weilburg, Villmar oder Haintchen.
4.07.2018
Durch
das gesamte Projekt, vom "Brunnenplatz" bis zum "Alten Rathaus", zieht sich das
symbolisch verbindende basaltgraue „Pflastersteinband der Erinnerung“.
An was eigentlich? An den
alten Laubusbach? An
die Alte Schule? An die Grube Lindenberg? Jedem das Seine...
Bleibt abzuwarten ob diese Investition seinen vielversprechenden Namen „Dorferneuerung“ doch noch gerecht wird.
Der Verbesserung des Alltags und Steigerung der Lebensqualität der Menschen, wie im Programm ursprünglich angekündigt, erscheint damit jedenfalls kaum geholfen.
28.05.2018
Maut-Monster "Toll-Collect"
kassiert ab 1. Juli auch auf den Bundesstrassen
Weil mittlerweile die Maut auf den Autobahnen nicht mehr genug einbringt, werden ab 1.Juli auch die Lkws auf Bundesstraßen mit Mautgebühren belastet. Für die Aktionäre von Toll-Collect (Telekom und Daimler) ein weiteres Geschenk der Merkel / Scholz CDU-SPD Regierung. Ausbaldowert wurde die LKW-Maut, eigentlich nichts anderes als eine Warentransport-Steuer, von so "glorreichen" Bundesverkehrsministern wie Tiefensee SPD, Ramsauer CSU, Dobrindt CSU und jetzt Scheurer CSU. Begleitet von ideologischen Weltverbesserern und Wirtschaftslobbyisten im Verkehrsausschuß des Bundestages. Und wer ist derzeit Vorsitzender dieses Ausschusses? Der Vorsitzende der Grünen Cem Özdemir.
Wundern Sie sich werte Leser also nicht, wenn ab 1. Juli die Lebensmittel-Preise steigen. Die Märkte müssen nun mal über Bundesstraßen von Lkws angefahren werden. Die Strompreise werden inzwischen jährlich mit 30 Milliarden € EEG-Umlage verteuert. Die Lebensmittelpreise werden aufgrund der Maut um ca. 2 Milliarden teurer. Danke Frau Merkel, Herr Scheurer, Herr Özdemir und Herr Scholz. Der Finanzminister und die Merkel-Regierung kassieren ohne großes Aufsehen oder Kritik durch die Medien künftig 2 Mrd Maut von den Verbrauchern und über die höheren Preise auch höhere Mehrwertsteuer. Eine win-win-Politik der GroKo Parteien gegen die Bürger. Vergessen Sie bitte nicht am 28. Oktober in Hessen auch darüber abzustimmen.
28.05.2018
12.04.2018
Dagegen sieht es im Nachbarbezirk "Vorderwald" der Gemeinde Villmar noch genauso chaotisch aus wie am 17. Januar. Zuständig dafür und verantwortlicher Forstbetrieb ist dort das hessische Staatsunternehmen "HessenForst". Der staatliche Monopolbetrieb profiliert sich scheinbar unter der Leitung der Grünen Ministerin Priska Hinz lieber mit "ökologischer Begleitung" großflächiger Kahlschläge in Wäldern für Windindustriegebiete. weiter
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